Alpha-Liponsäure - Die Wirkung
Alpha-Liponsäure - Die gezielte Wirkung bei Krankheiten
„Vorbeugung und Heilung ist der Ersatz der Ursache durch Wirkung!“ Thomas Chrobok (Autor der Buchreihe "MEDIZINSKANDALE" )
Alpha-Liponsäure bei Diabetes mellitus
Diabetes mellitus, im Volksmund auch "Zuckerkrankheit" genannt, ist eine sehr unangenehme und folgenschwere Erkrankung, die rund 8-10 Millionen aller Deutschen betrifft.
Typ-1-Diabetes betrifft 10% aller Diabetiker, entsteht aufgrund des Mangels an Hormon Insulin, weswegen man diese Art von Diabetes auch insulinabhängiger Diabetes mellitus bezeichnet. Diese Erkrankung beginnt im sehr jungen Alter, zumeist bereits schon im Kindes- und Jugendalter.
Diabetes-Typ 2, früher auch "nicht insulinabhängiger Diabetes", bzw. "Altersdiabetes" genannt, ist wiederum eine Erkrankung, die zumeist ältere Menschen betrifft und nicht zwingend eine Insulinbehandlung benötigt. Diese Diabetes-Art betrifft rund 90% aller Diabetiker. Umweltfaktoren, Übergewicht und steigender Zuckerkonsum fordern ihre Opfer, und so erkranken auch immer mehr junge Menschen an Diabetes Typ 2.
Alpha Liponsäure kann bei Diabetes gleich auf mehreren Fronten helfen:
- Alpha Liponsäure beeinflußt positiv die Nutzung von Glucose in der Zelle für die Energiegewinnung
- Alpha-Liponsäure aktiviert die Transportmoleküle Glut-1 und Glut-4, die ebenfalls für die Einschleusung der Glucose in die Muskelzellen, wo diese dann als Energie verbraucht wird*11 . Desweiteren wird der Abbau dieser Transportmoleküle verhindert*12 und durch diese Mechanismen die Normalisierung unseres Blutzuckerspiegels unterstützt. Die Glucoseaufnahme kann so um > 50 % gesteigert werden.*13
- Studien konnten nachweisen, dass die Alpha-Liponsäure eine Verbesserung der Insulinempfindlichkeit erzeugt.*14
- Intravenöse Infusionen mit 600 mg und 1000 mg Alpha-Liponsäure konnten bei Diabetikern des Typ2 eine Verbesserung der Insulinempfindlichkeit von 27% und 51%, im jeweiligen Vergleich mit einem Placebo erzeien und die orale Einnahme bei 20 Diabetikern des Typ2 von 1200 mg Alpha-Liponsäure täglich über einen Zeitraum von 4 Wochen konnten eine eine deutliche Verbesserung des Glukosestoffwechsels aufzeigen. Orale Einnahme von Alpha-Liponsäure in Dosen von 600 mg / Tag, 1200 mg / Tag oder 1800 mg / Tag über einen Zeitraum von 4 Wochen führte zu einer Verbesserung der Insulinempfindlichkeit um 25%*15
- Untersuchungen, wie die "Rochester Diabetic Neuropathy Study" haben gezeigt, daß jeder zweite Diabetiker Zeichen einer Neuropathie aufweist.
Alpha-Liponsäure hat sich bei der Behandlung der diabetischen Polyneuropathie sehr gut bewährt. Metabolischen Veränderungen bei Diabetes können zu Funktionsausfällen von Nerven wie Taubheitsgefühlen Missempfindungen, Kribbeln, Schmerzen, Brennen (z.B. diabetischer Fuß) sowie Reflexausfällen führen. Erhöhte Einnahme von Alpha-Liponsäure kann den Energiestoffwechsel erhöhen und die bestehenden Enzymblockierungen aufheben, was zu einer Verbesserung der Nervenleitfähigkeit beim Diabetiker führt. Nagamatsu konnte in seinen Studien 1995 belegen, dass Alpha-Liponsäure die Signalübertragung verbessert und den Nervenblutfluß verbessert.*16 Alpha-Liponsäure ist offiziell als Therapeutikum in Deutschland zu diesem Zwecke zugelassen und wissenschaftlich belegt!*17 - bekannterweise werden die Ersatzerkrankungen von Diabetes durch freie Radikale erzeugt, zumindest aber begünstigt. Als DAS Antioxidant schlechthin übernimmt es die Schlüßelrolle in der Antioxidation und hilft dadurch die Ersatzerscheinungen von Diabetes zu verhindern bzw. zu mindern. Bei 20-40% aller Diabetiker manifestieren sich Herzprobleme, die die Sterblichkeitsrate erhöhen. Studien konnten nachweisen, dass Alpha-Liponsäure positiven Effekt auf diese Krankheitsfolgen hat.*18
Die folgende Tabelle dokumentiert den therapeutischen Nutzen von Alpha-Liponsäure bei Diabetes mellitus:
THERAPEUTISCHER NUTZEN VON ALPHA LIPONSÄURE BEI DIABETES MELLITUS |
---|
Optimierung der Glucoseaufnahme in die Muskelzelle, wo diese dann verbraucht wird |
Optimierung der Glucoseverwertung |
Verbesserung der Insulinempfindlichkeit |
Neutralisierung der Freien Radikale, die bei Diabetes zu Folgeerkrankungen führen |
Erhöhung des Glutathionspiegels, der bei Diabetes niedrig ist |
Blutflußverbesserung |
Schutz vor typischen Herz-Kreislaufproblemen bei Diabetes |
Schutz vor neurologischen Ausfällen wie der diabetischen Polyneuropathie |
Verbesserung der Nervenleitfähigkeit |
Schutz vor Abbau von Vitamin C, das durch erhöhten Blutzucker geraubt wird |
Schutz der Blutgefäße |
Verbesserung der Durchblutung von Nerven |
Schutz vor diabetestypischen Katerakten (Grauer Star) |
Entgegenwirken den Durchblutungsstörungen |
Wachstumsförderung von peripheren Nervenzellen |
Abfangen von Metallionen, die zum oxidativen Streß führen |
In der Regel erhalten Diabetiker im Rahmen ihres Therapieprogrammes zumeist eine Dosis von 600 - 900 mg Liponsäure am Tag. Die Dosis sollte unbedingt mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden, da zusätzlich davon auszugehen ist, dass die Dosis des benötigten Inuslins verringert werden kann! Die DDG (Deutschen Diabetes Gesellschaft) empfiehlt ausdrücklich die Alpha-Liponsäure. In der Behandlung von Diabetes scheint also Alpha-Liponsäure vorzügliche Dienste zu leisten!
Alpha-Liponsäure verhindert Arteriosklerose und schützt vor Herzkreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall
Herzkreislauf-Erkrankungen gilt als Todesursache Nr.1 in den Industrieländern mit ca. 50% aller Todesfälle! Erwiesenermaßen geht diesem in fast sämtlichen Fällen ein krankhafter Prozeß voraus, den man Arteriosklerose bezeichnet.
Arteriosklerose zeichnet sich durch Plaqueablagerungen an der Gefäßinnenhaut und der schrittweisen Sklerosierung (Arterienverkalkung) und Verstopfung dieser. Wird der Blutfluß zum Herzen aufgrund einer solchen Verstopfung unterbunden, bekommt das Herz keinen Sauerstoff und Teile des Herzmuskels sterben ab - man nennt es auch Herzinfarkt.
Handelt es sich um eine Hirnarterie, die aufgrund der Arteriosklerose verstopft wurde und die Durchblutung zum Hirn unterbindet, spricht man von Schlaganfall bzw. Hirnschlag.
Da der Prozess der Arteriosklerose sehr langwierig und schleichend vonstatten geht, ist Prävention das allerwichtigste Gebot, um nicht zu den 50% der Deutschen zu gehören, die an Herzkreislauferkrankung versterben!
Hier gilt es alle erdenklichen Schutzfaktoren vor der Artheriosklerose auszuschöpfen. Auch auf diesem Gebiet erweist sich Alpha-Liponsäure als wahrer Meister!
Studien konnten beweisen, dass Alpha-Liponsäure die Produktion vieler Faktoren unterbindet, die zur Arteriosklerose führen.*19
Wirkung von Alpha Liponsäure im Video erklärt :
Alpha-Liponsäure verhindert Herzinfarkt und lindert die Folgen
Laut Passwater haben russische Wissenschaftler bereits in den 70er Jahren herausfinden können, dass die Alpha-Liponsäure den Cholesteringehalt im Blut um 40% und in der Aorta um 45% reduzieren kann und die Sauerstoffaufnahme des Herzens um 72% ansteigt, in der Aorta sogar um 148% und in der Leber um 128% *20
In einem weiteren Versuch konnten die Forscher beweisen, dass die Gabe von Alpha-Liponsäure die Herzschäden aufgrund des vorübergehend unterversorgten Herzmuskels und dann des schlagartigen Ruckflußes ("Reperfusion") während eines Herzinfarktes von 80 auf 40% senken kann.*21
Alpha-Liponsäure verhindert die Folgen von Hirnschlag / Schlaganfall
Dr. Packer konnte im Tierversuch an Ratten mit Gabe von Alpha-Linolsäure die Sterberatte aufgrund einer Reperfusion beim provozierten Schlaganfall von 80 auf 25 % senken. Die 75% der verschonten Tiere trugen keinerlei Schäden nachsich.*22
Alpha-Liponsäure bei Grauem Star und Augenproblemen
Studien zu Folge konnte Alpha-Liponsäure das Auftreten bzw. die Symptome des Grauen Stars minimieren und allgemein die Augenfunktion verbessern kann. So konnte in einer Studie von Dr. Parker die zusätzliche Gabe von Alpha-Liponsäure einen Katerakt verhindern, was dem Einfluß von Alpha-Liponsäure auf den Glutathiongehalt zuzuschreiben ist.
Die folgende Tabelle erläutert die präventive und therapeutische Wirkung von Alpha-Liponsäure bei Katerakten:
PRÄVENTIVE UND THERAPEUTISCHE WIRKUNG VON ALPHA-LIPONSÄURE BEI KATERAKTEN |
---|
Erhöhung des Glutathionspiegels |
Schutz vor schädlichen Glykoproteinen, den s.g. AGEs |
Schutz vor Angriffen Freier Radikale |
Schutz der Struktur der Augenlinse vor Zerstörung von Metallen wie Kadmium |
Alpha-Liponsäure bei Alzheimer und Demenz
Beobachtungen von Diabetespatienten, die Alpha-Liponsäure bekamen und die gleichzeitig an Alzheimer litten, zeigten auf dass deren Alzheimer-Erkrankung sich nicht weiter verschlechterte und ihre Hirnleistung konstant blieb.*23
Die positive Wirkung erklären sich die Ärzte durch das Abfangen der freien Radikale und Botenstoffe durch die Alpha-Liponsäure. Diese Botenstoffe führen zu Entzündungsreaktionen und sollen im Zuge der Immunabwehr die senilen Plaques angreifen, greifen aber darüberhinaus noch die gesunden Zellen an. Hier verhindert Alpha-Liponsäure die direkte Zerstörung der Hirnzellen.
Desweiteren vermutet man, dass der Einfluß der Alpha-Liponsäure auf den Glucosestoffwechsel dem Energiespiegel der Hirnzellen zugute kommt.
Die Förderung der Bildung von Neurotransmittern durch die Alpha-Liponsäure fördert ebenfalls diesen schützenden Prozeß.
Ebenfalls erwähnungswert in diesem Zusammenhang ist die Beobachtung einiger Forscher, dass man im Hirn von Alzheimer-Patienten einen erhöhten Anteil an oxidierten Lipiden (Fetten) vorfand. *24 Die antioxidative Wirkung von Alpha-Liponsäure, die aufgrund der geringen Molekulargröße von Alpha-Liponsäure sogar das Hirn schützen kann, kann vermutlich hier wesentlich den Krankheitszustand stabilisieren!
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Alpha-Liponsäure erhöht die Lernleistung und steigert das Denkvermögen
Die oben beschriebene Fähigkeit der Alpha-Liponsäure, die Bluthirn-Schranke zu überwinden und direkt im Hirn die Zellen und Blutgefäße vor oxidativer Zerstörung zu schützen erweist sich als konzentrationssteigernd und erhöht das Lern- und Denkvermögen, wie eine Mannheimer Forschergruppe nachweisen konnte!*25
Alpha-Liponsäure bei Krebs
Selbstverständlich können Krebspatienten von Entgiftung des Organismus und Schutz vor freien Radikalen profitieren. Das Immunsystem kann sich leichter auf die Bekämpfung des Tumors konzentrieren.
Desweiteren schützt Alpha-Liponsäure vor den Giftstoffen und freien Radikalen, die während der Chemotherapie oder aber Bestrahlung anfallen und auch der häufig auftretenden Polyneuropathie während der Chemotherapie kann vorgebeugt werden. Bei Krebs verursacht durch Viren, soll auch MMS (Miracle Mineral Supplement) häufig erfolgreich gewesen sein.
Alpha-Liponsäure bei Hepatitis C
Alpha-Liponsäure hat sich ebenfalls im Kampf gegen Hepatitis C bestens bewährt, Dr. Burton Berkson berichtete in seiner Studie zur Verwendung von Anitoxidantien bei Hepatitis C von durchschlagenden Heilerfolgen!*26
Alpha-Liponsäure bei HIV/AIDS
Bis zum heutigen Tag gilt AIDS als unheilbar und fordert jährlich Millionen von Menschenleben.
Untersuchungen konnten nachweisen, dass die Vermehrung der HIV-Viren durch oxidativen Streß (verstärkter Angriff von freien Radikalen) gefördert wird. Umgekehrt verfügen betroffene HIV-Patienten über verhältnismäßig wenig Antioxidantien.
Eine Studie konnte eindrucksvoll belegen, dass Alpha-Liponsäure bei HIV-positiven Patienten nicht nur den Gehalt an Glutathion und Vitamin C im Blut erhöhen konnte, sondern gar die Anzahl der T-Helferzellen, die an der im Falle von HIV so wichtigen Immunabwehr beteiligt sind!
Die antioxidativen und antiviralen Effekte von Alphaliponsäure wirken sich auf den Krankheitsverlauf von AIDS offensichtlich positiv aus.
Wie in vitro Experimente aufzeigen konnten, konnte die Vermehrung von HIV unter Einnahme von Alpha-Liponsäure gehemmt *27 und die Virenanzahl in vivo an Patienten gesenkt werden!*28
Auch gegen Arthritis kann Alpha-Liponsäure helfen, da Arthritis nicht selten durch freie Radikale gefördert wird. Mehr Infos zur Arthritis-Heilung hier nachzulesen.
*11 Passwater 1995
*12 Biewenga et al. 1997
*13 Ley 1996
*14 Ziegler et al. 1999b
*15 Packer L, Kraemer K, Rimbach G. Molecular aspects of lipoic acid in the prevention of diabetes complications. Nutrition. 2001;17(10):888-895.
*16 Nagamatsu et al. 1995
*17 Ziegler et al. 1995, Ziegler et al 1999a, Reljanovic et al. 1999
*18 Ziegler et al.1197
*19 Zhang und Frei 2001
*20 Passwater 1995
*21 Packer und Colman 2000
*22 Packer und Colman 2000
*23 Münch et al. 2000, Hager et al. 2001
*24 Packer und Colman 2000
*25 Packer und Colman 2000
*26 Dr. Burton Berkson, "The Alpha-Lipoic Acid Breakthrough" 1998
*27 Bauer et al 1991, Grieb 1992
*28 Lands 2001